Dankbarkeit im Alltag: Wie Vorlagen fürs Dankbarkeitstagebuch deinen Klienten wirklich helfen können

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Es gibt Tage, da läuft einfach alles schief. Der Kaffee ist leer, das Handy fällt runter, die E-Mails stapeln sich. Und gerade in solchen Momenten ist es schwer, sich an das Gute zu erinnern. Aber genau da kann ein einfaches Werkzeug Wunder wirken: ein Dankbarkeitstagebuch.

Klingt simpel? Ist es auch – und gleichzeitig unglaublich kraftvoll. Vor allem, wenn du als Coach oder Therapeutin mit Klientinnen arbeitest, die ihre Achtsamkeit oder ihr mentales Wohlbefinden stärken wollen. Doch die wenigsten Menschen setzen sich abends freiwillig hin und schreiben „Ich bin dankbar für…“. Warum? Oft fehlt die Struktur oder ein sanfter Anstoß. Und hier kommen durchdachte daily gratitude journal templates for client resources ins Spiel.


Warum überhaupt Dankbarkeit?

Bevor wir tiefer in die Templates eintauchen, machen wir kurz einen Schritt zurück: Warum ist Dankbarkeit eigentlich so wichtig?

Studien zeigen seit Jahren, dass Menschen, die regelmäßig Dankbarkeit praktizieren, weniger Stress empfinden, besser schlafen und ein insgesamt höheres Maß an Lebenszufriedenheit erleben. Das Gehirn wird regelrecht darauf trainiert, Positives wahrzunehmen. Eine Art mentales Muskeltraining, nur eben für gute Gedanken statt Muckis.

Das Problem: Dankbarkeit ist wie Zähneputzen. Jeder weiß, dass es gut ist – aber ohne Routine fällt es unter den Tisch. Genau hier braucht es Werkzeuge, die leicht zugänglich und intuitiv sind.


Was gute Templates ausmacht

Ein leeres Notizbuch kann einschüchternd wirken. „Was soll ich denn jetzt genau aufschreiben?“ – Diese Frage stellen sich viele Klient*innen. Gute Vorlagen helfen, diese Hürde zu überwinden.

Was dabei wichtig ist:

  • Struktur, aber keine Strenge: Eine Vorlage sollte Leitplanken geben, aber Raum für Individualität lassen.
  • Inspirierende Fragen: Statt immer nur „Wofür bist du dankbar?“ helfen kreative Impulse wie „Was hat dich heute zum Lächeln gebracht?“ oder „Wer war heute dein heimlicher Held?“
  • Platz für kleine Gedanken: Nicht jede*r will Romane schreiben. Drei Bullet Points reichen oft.
  • Flexibilität: Ob digital am Handy oder analog zum Ausdrucken – je nach Vorliebe deiner Klient*innen.

Praxisbeispiel: So kann ein Tag aussehen

Ein gutes Template beginnt oft mit einem positiven Einstieg, zum Beispiel:

  • Heute bin ich dankbar für…
  • Ein kleiner Moment, der mir Freude bereitet hat…
  • Etwas, worauf ich mich morgen freue…

Das dauert keine fünf Minuten. Aber es verändert den Blickwinkel. Wer seinen Tag bewusst abschließt, schläft oft ruhiger – und wacht mit einem klareren Kopf auf.


Für Coaches: Warum Templates ein Geschenk sind

Wenn du mit Menschen arbeitest, die sich persönlich weiterentwickeln wollen, dann kennst du das: Zwischen den Sessions passiert die eigentliche Veränderung. Deine Klient*innen brauchen kleine Anker im Alltag – und genau das können Dankbarkeitstagebuch-Vorlagen sein.

Du gibst ihnen damit ein Werkzeug an die Hand, das sie unabhängig von dir nutzen können. Ein Impulsgeber, der sie daran erinnert, auch an grauen Tagen etwas Gutes zu sehen.

Außerdem zeigen viele Coaches, dass sie mit Hilfe solcher Ressourcen die Beziehung zu ihren Klient*innen stärken. Es entsteht eine neue Ebene der Verbindung – weil du zeigst, dass dir auch zwischen den Terminen ihr Wohlbefinden am Herzen liegt.


Die Sache mit der Routine

Natürlich reicht ein hübsches PDF nicht aus, damit jemand dauerhaft am Ball bleibt. Routinen brauchen Zeit – und manchmal auch ein bisschen liebevollen Druck.

Ein Trick: Bau das Dankbarkeitstagebuch aktiv in deinen Coaching-Prozess ein. Starte jede Session mit einem kurzen Austausch: „Was stand letzte Woche auf deiner Liste?“ Oder du schickst einmal wöchentlich eine kleine Erinnerung via Mail oder WhatsApp.

Auch Accountability-Partner können helfen – zwei Klient*innen, die sich regelmäßig austauschen. So entsteht Verbindung UND Routine.


Templates mit Herz statt Schablone

Es gibt mittlerweile unzählige Vorlagen im Netz – manche schön designt, andere eher zweckmäßig. Doch am Ende zählt: Was hilft deinen Klient*innen wirklich?

Am besten ist es, eigene Templates zu erstellen, angepasst auf deine Zielgruppe. Arbeitest du mit vielbeschäftigten Müttern? Dann lieber kurz und knackig. Bist du im Business-Coaching unterwegs? Dann dürfen auch berufliche Erfolge in die Liste. Mach’s persönlich. Mach’s menschlich. Dann wird daraus kein Tool, sondern ein Begleiter.

Und klar, du kannst auch fertige daily gratitude journal templates for client resources nutzen, um deine eigene Basis zu schaffen – wichtig ist nur, dass du sie mit Leben füllst.


Fazit: Kleine Felder, große Wirkung

Ein Dankbarkeitstagebuch ist keine Magie. Es heilt keine tiefen Wunden, ersetzt keine Therapie und macht keinen stressigen Alltag über Nacht leicht. Aber es ist ein verdammt gutes Pflaster für die kleinen Risse im Tag.

Und für dich als Coach, Therapeutin oder Beraterin ist es ein leicht umsetzbares, kraftvolles Mittel, das echten Mehrwert bietet. Probier’s aus. Gestalte es mit Herz. Und schau zu, wie deine Klient*innen Stück für Stück bewusster leben.

Denn manchmal reicht ein Stift, ein Blatt Papier – und die Erinnerung daran, dass nicht alles schlecht ist.

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