EIN GUTER START IN DEN TAG IST ALLES
Also, mal ehrlich, wer von uns wacht morgens auf und springt direkt voller Energie aus dem Bett? Ich kenne niemanden. Meistens torkelt man erstmal zur Kaffeemaschine, betet, dass der erste Schluck Kaffee irgendwie Magie enthält. Aber tatsächlich kann der Start in den Tag den ganzen Energielevel bestimmen. Ich hab’s selbst gemerkt, als ich mal versucht hab, jeden Morgen 10 Minuten zu meditieren. Klingt komisch, ich weiß, aber dieser kleine Moment nur für mich hat tatsächlich meinen Kopf frei gemacht. Kein Handy, keine Nachrichten, einfach nur sitzen und atmen. Schon nach ein paar Tagen fühlte ich mich wacher, klarer im Kopf.
ESSEN, DAS NICHT NUR FÜLLT, SONDERN AUCH ENERGIE GIBT
Hier mal ein Tipp: Frühstück ist nicht optional. Klar, manche Leute posten auf Instagram wie sie fasten und trotzdem den ganzen Tag überpower haben – wow, Respekt. Aber für die meisten von uns funktioniert das nicht so richtig. Ich meine, wir sind keine Superhelden, wir sind normale Menschen mit Bürostühlen und endlosen Zoom-Meetings. Ein Frühstück mit Proteinen und gesunden Fetten gibt echt Energie. Eier, Haferflocken, Nüsse – das Zeug. Ich hab mal nur Kaffee getrunken, weil ich spät dran war… Mist war das. Nach zwei Stunden lag ich wie ein Zombie auf der Couch.
BEWEGUNG, AUCH WENN ES NUR FÜR FÜNF MINUTEN IST
Manchmal denkt man, Sport heißt stundenlang im Gym schwitzen. Falsch. Ich hab oft einfach 5 Minuten durch die Wohnung getanzt, ja richtig, Musik laut, völlig lächerlich. Und irgendwie, total verrückt, hat das mein Hirn sofort wach gemacht. Bewegung bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, sondern auch die Stimmung. TikTok voll von diesen Mini-Workouts, die Leute machen, ja, und manche schwören echt drauf. Ich sag nicht, dass du jetzt Marathon laufen musst, aber ein bisschen Bewegung hier und da ist Gold wert.
TRINK VIEL WASSER, WIR SIND KEIN CAFFÈ-LATTE ROBOTER
Ich hab’s selbst erlebt – morgens Kaffee, mittags Kaffee, abends vielleicht noch Espresso, und dann wundert man sich, warum man müde ist. Wasser, Leute. Unser Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser, und wenn da zu wenig drin ist, läuft gar nichts mehr richtig. Ich hab mir angewöhnt, immer eine Flasche griffbereit zu haben, auch am Schreibtisch. Manchmal merke ich erst nach einem Liter Wasser, dass mein Gehirn eigentlich schon seit Stunden auf „Sparmodus“ ist.
SCHLAF IST KEIN LUXUS, SCHLAF IST NOTWENDIG
Jeder erzählt einem, Schlaf ist für Looser oder irgendwas mit „nur die Harten kommen in den Garten“. Totaler Quatsch. Wenn ich mal nur 4–5 Stunden schlafe, bin ich den ganzen Tag so unkonzentriert wie ein Goldfisch. Manchmal versuche ich nicht mal durchzuschlafen, sondern einfach kleine Nickerchen tagsüber. 20 Minuten Powernap – unglaublich, wie frisch man danach ist. Social Media sagt zwar, dass Nickerchen ein Zeichen von Faulheit sind, aber wer’s ausprobiert, weiß, dass es eher wie ein kleiner Energieschub deluxe ist.
KLEINE PAUSEN SIND KEINE VERSCHWENDUNG
Hier kommt was Lustiges – ich hab mal versucht, acht Stunden am Stück zu arbeiten, ohne Pause. Ergebnis: Katastrophe. Kreativität gleich null, Fehlerquote hoch, Motivation am Boden. Wenn man wirklich Energie behalten will, sind kurze Pausen Gold wert. Ein Spaziergang ums Haus, mal raus in den Park, frische Luft schnappen – alles macht mehr, als man denkt. Ich hab manchmal das Gefühl, dass mein Kopf erst richtig kreativ wird, wenn ich kurz einfach gar nichts mache.
POSITIVE GEDANKEN, ODER WIE MAN DEN KOPF NICHT SELBST SABOTIERT
Klingt vielleicht ein bisschen esoterisch, aber negative Gedanken saugen echt Energie weg. Ich hab mal ne Woche versucht, bewusst auf meinen inneren Monolog zu achten. Spoiler: Er war meistens gemein zu mir. „Du schaffst das eh nicht“, „Schon wieder verschlafen, super“ – kennt ihr das? Versuch mal, das umzudrehen. Kleine positive Affirmationen oder einfach nur bewusst denken: „Okay, ich pack das.“ Nicht immer einfach, ich weiß, aber es macht einen Unterschied. So wie auf Twitter Leute posten „Good vibes only“ – manchmal kann ein bisschen Selbstmotivation echt helfen.
GENUG SPIELRAUM FÜR KREATIVITÄT UND SPASS
Zum Schluss, Leute, vergesst nicht, dass Energie nicht nur körperlich ist. Geistige Energie braucht auch Nahrung. Ein bisschen Hobby, ein bisschen lachen, ein bisschen verrückt sein. Ich hab mal nach der Arbeit einfach nur Comics gelesen, keinen Plan, warum ich dachte, das ist Zeitverschwendung. Ergebnis: Ich fühlte mich wie neu geladen. Kreativität und Spaß halten den Geist frisch – so einfach ist das.
Also ja, Energie ist nicht nur Kaffee und Zucker. Es ist eine Mischung aus allem: guter Start in den Tag, richtig essen, Wasser, Schlaf, Bewegung, Pausen, positive Gedanken und kleine Freudenmomente. Klingt nach viel? Vielleicht. Aber wenn man sich ein paar Sachen angewöhnt, merkt man schnell, dass man mehr Power hat, als man dachte. Und das beste: Man muss nicht perfekt sein, um sich gut zu fühlen. Manchmal reicht schon ein bisschen Tanz in der Küche oder ein Glas Wasser mehr. Glaub mir, es macht einen Unterschied.