WARUM MEAL-PREP NICHT NUR FÜR FITNESSFANS IST
Okay, also mal ehrlich, Meal-Prep klingt für viele immer noch wie so ein Hardcore Fitness-Ding, wo Leute stundenlang Brokkoli und Hähnchen in Plastikboxen stapeln. Aber ganz ehrlich? Es ist eigentlich einfach nur “Wenig Stress + mehr Zeit für Netflix oder was auch immer”. Ich hab’s selbst probiert, als ich mal keine Lust mehr hatte, jeden Tag panisch in den Supermarkt zu rennen und dann doch wieder die Pizza zu bestellen. Spoiler: Es hat mein Leben ein bisschen einfacher gemacht.
Meal-Prep ist nicht kompliziert. Du musst nicht den ganzen Sonntag damit verbringen, alles perfekt zu kochen wie in so einem Instagram-Reel. Nein, wirklich nicht. Ich meine, wir leben nicht in Foodporn-Land, wir leben in “Ich brauch was Essbares, das nicht total langweilig schmeckt und mir nicht meine Laune verdirbt”-Land.
EINFACHE FRÜHSTÜCKSIDEEN, DIE ÜBERHAUPT NICHT LANGWEILIG SIND
Frühstück ist meistens das Ding, das die Leute am meisten vernachlässigen, weil man morgens einfach keinen Bock hat. Aber wenn du nur ein bisschen vorbereitest, ist alles cool. Overnight Oats sind so ein Klassiker, klar, aber man kann die auch upgraden. Ich mach da gerne ein bisschen Nussmus rein, ein paar gefrorene Beeren und ein bisschen Zimt. Sieht fancy aus, dauert aber echt 2 Minuten morgens, und du musst nicht denken.
Oder Eier-Muffins – das klingt jetzt total nerdy, aber man wirft Eier, Gemüse, bisschen Käse in so kleine Förmchen, ab in den Ofen, 15 Minuten später hast du quasi Frühstück für die ganze Woche. Und das Beste: Man kann sie kalt essen oder schnell aufwärmen, also praktisch, wenn du morgens noch 5 Minuten länger schlafen willst.
LUNCH, DAS NICHT NUR SALAT IST
Salat ist ja cool und alles, aber nach zwei Tagen wirst du ihn wahrscheinlich so satt haben, dass du heimlich Chips unterm Schreibtisch isst. Meine Lösung? Bowl-Style Meal-Prep. Reis oder Quinoa als Basis, Gemüse deiner Wahl, dazu Hühnchen, Tofu oder Kichererbsen. Dressing extra aufbewahren, sonst wird alles matschig. Und hey, wenn du willst, kannst du auch mal was Verrücktes machen wie geröstete Süßkartoffel mit Tahini. Klingt fancy, ist aber easy und hat auf TikTok schon ein paar Leute echt glücklich gemacht.
Ich hab auch mal so einen “alles-mischen-und-hoffen-es-schmeckt”-Tag gemacht, das war ein bisschen wie Lotto, aber überraschenderweise hat es geschmeckt. Moral von der Geschichte: Keine Angst, mal improvisieren. Manchmal wird es genial, manchmal eher meh, aber hey, wenigstens nicht verhungern.
SNACKS, DIE DU NICHT IMMER KAUFEN MUSST
Snacks sind die kleinen Lebensretter, wenn man zwischen Meetings oder Uni-Marathons steckt. Klar, man könnte einfach Schokolade oder Chips holen, aber Meal-Prep bedeutet auch, ein bisschen clever zu sein. Mein Favorit: geröstete Kichererbsen. Einfach würzen, ab in den Ofen, 20 Minuten später hast du einen crunchy Snack, der dich nicht sofort ins Schuldgefühl stürzt.
Auch Nüsse und getrocknete Früchte sind easy – pack sie in kleine Gläser, und du hast quasi “Snack-to-go”. Manchmal werf ich noch ein paar Schokotropfen dazu, weil, naja, das Leben ist kurz, okay?
ABENDESSEN OHNE STRESS
Abendessen ist für mich oft das Drama. Nach einem langen Tag will ich einfach nichts Großes kochen. Hier ist Meal-Prep der Held. Du könntest zum Beispiel eine große Portion Chili oder Eintopf vorkochen. Das Ding: Es schmeckt am nächsten Tag fast noch besser, weil alles durchgezogen ist. Oder lass uns über Pasta-Gerichte reden: Koche Nudeln separat, bereite eine einfache Sauce zu und pack alles in Boxen. So kannst du dir jeden Tag ein bisschen aufwärmen und musst nicht stundenlang in der Küche stehen.
Und hey, manchmal hab ich einfach alles zusammengeworfen – Reis, Bohnen, Gemüse, bisschen Käse – und siehe da, es war eigentlich lecker. Meal-Prep ist nicht immer perfekt, und das ist okay.
EINFACH ANFANGEN UND NICHT STRESSEN
Mein Tipp: Mach nicht alles auf einmal. Fang klein an, vielleicht nur Frühstück und Mittag. Schau, was dir schmeckt, und was wirklich praktisch ist. Glaub mir, du wirst schnell merken, dass Meal-Prep nicht nur deine Nerven rettet, sondern auch echt Geld spart. Ich meine, wie oft hast du schon spontan irgendwas bestellt, nur weil du nichts vorbereitet hattest? Zu oft, ich sag’s dir.
Und ja, manchmal wird es langweilig, und ja, manchmal vergisst man eine Box im Kühlschrank, aber so ist das Leben. Meal-Prep ist kein Wettbewerb, kein Instagram-Feed, es ist einfach dein persönlicher Hack, um die Woche ein bisschen leichter zu machen.